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Mit Hypnose

Zwängen und Zwangsgedanken entkommen

Händewaschen, Dinge ordnen oder kontrollieren ob die Haustüre zu ist sind durchaus sinnvolle Tätigkeiten solange sie in Maßen ausgeführt werden.

Dagegen haben Menschen die an Zwangsstörungen leiden einen Drang, bestimmte Dinge immer wieder zu denken oder zu tun. Die Betroffenen wehren sich zwar gegen diesen Drang und erleben ihn als übertrieben und sinnlos, können ihm willentlich aber meistens nicht stoppen. Die Störung bringt oft deutliche Belastungen und Beeinträchtigungen des Alltagslebens mit sich. Manchmal kann die Zwangsstörung zur totalen Blockade von Denken und Handeln führen.


Häufige Zwangsthemen sind:

  • Reinlichkeitszwang: der Zwang, sich z. B. dauernd die Hände zu waschen oder exzessiv die Wohnung zu putzen
  • Kontrollzwang: ständige Überprüfung von Herdplatten, Türschlössern, Gashähnen, Aschenbechern, wichtigen Papieren usw.
  • Ordnungszwang: der Zwang, immer Symmetrie oder perfekte Ordnung herzustellen, indem Dinge wie Bücher, Kleidung oder Nahrungsmittel nach genauen Regeln präzise angeordnet werden
  • Berührzwang: der Zwang, bestimmte Dinge anzufassen oder gerade nicht anzufassen, etwa jede Straßenlaterne zu berühren
  • verbale Zwänge: Ausdrücke, Sätze oder Melodien werden ständig wiederholt

Die Hypnose ist ein sehr nützliches Werkzeug um die Ursache Ihrer Zwangsstörung aufzuspüren, die Angst auslösenden Faktoren zu bestimmen und zu neutralisieren.

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